Universität Tübingen

Kärcher reinigt die Uni Tübingen mittels Partikelstrahlverfahren und Hochdruckreinigern

Im Rahmen seines Kultursponsoringprogramms hat sich der Reinigungsgerätespezialist Kärcher an der Universität Tübingen engagiert. Die Fassade des Neuphilologikums (Brecht-Bau) wurde dort in den letzten Jahren mit zahlreichen Graffiti besprüht. Anwendungstechniker des Familienunternehmens entfernten die Verschmutzungen mit verschiedenen Strahlverfahren.

Für die Reinigung des Betonsockels eignete sich das Partikelstrahlverfahren am besten. Dabei wird Aluminiumsilikat (Korngröße 40-80 µm, Mohs’sche Härte 6-7) mit einer Partikelstrahl-Pistole mit hohem Druck auf die Oberfläche gebracht, durch Wasserzugabe an der Düse wird die Staubentwicklung weitgehend unterbunden. Der gesamte untere Bereich der Fassade wurde anschließend mit beheizten Hochdruckreinigern des Typs HDS 13/20-4 S von Restschmutz und Emissionsrückständen befreit. Die darüber liegenden eloxierten Aluminiumflächen des Gebäudes, auf denen sich Graffiti befanden, wurden mithilfe des Heißwasser-Höchstdruckreinigers HDS 13/80 und des Kärcher Trockeneisstrahlgeräts IB 15/80 schonend gereinigt.

Das Neuphilologikum, der so genannte Brecht-Bau, beherbergt die Seminare Germanistik, Anglistik, Romanistik, Slawistik, Rhetorik und Sprachwissenschaft sowie Medienwissenschaft. Das 1974 fertig gestellte Gebäude ist heute eines der meistfrequentierten der Universität Tübingen. Mehrere Tausend Studenten besuchen hier jedes Semester Vorlesungen und Seminare oder nutzen die Bibliothek.

Die Eberhard Karls Universität Tübingen wurde 1477 gegründet und gehört zu den ältesten Universitäten Europas. Heute sind 24.000 Studierende aus dem In- und Ausland an der Hochschule immatrikuliert. An den sieben Fakultäten der Universität lehren und forschen rund 400 Professoren und mehr als 4.000 Wissenschaftler.

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